Kuse / Breschmesser - 15. bis 16. Jahrhundert - Landsknechte, Bauernwehr

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Mittelalterliche Kuse oder Breschmesser (auch Schwertstab, Schwertpfahl oder Dolchstab genannt) ist eine europäische Stangenwaffe aus dem Mittelalter, die der Guisarme oder Glefe ähnelt. Von der Glefe unterscheidet sie sich die Kuse durch den fehlenden Dorn auf der Klingenrückseite. Die Kuse war als Lanze darauf ausgelegt, mit schweren Hieben die Harnische, vornehmlich den Lentner (gepanzerte Schutzweste), zu durchdringen. Auch wurde sie zur Abwehr der gegnerischen Reiterei eingesetzt. Landsknechte, Bauernwehr.

Wohl eine Gardewaffe des Gefolges von Maximilian II. (König von Böhmen und ungarischer Kronanwärter). Die Kuse wurde im 15./16. Jahrhundert von den burgundischen Garden verwendet, um 1551 wurden Kusen auch von der österreichischen Linie der Habsburger übernommen.

Die Kuse hat eine schwertähnliche konvexe Klinge mit angesetzter Tülle und war meist auf einer 2,40 bis 3 Meter langen Stange befestigt. Dies verleiht der Waffe die Kraft eines Schwertes mit der Reichweite einer Stangenwaffe oder Lanze. So lassen sich Gegner zu Fuß wie auch zu Pferd gleichermaßen gut bekämpfen (Trabantenwaffe).

Material: handgeschmiedetes Eisen
Länge der Klinge: ca. 37 cm
Länge gesamt: ca. 50 cm

Gewicht: 1,0 kg

Tags: Mittelalter, mittelalterliche Stangenwaffen, Hellebarde, Waffen im Mittelalter

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